Wir sind wieder hier – ein bisschen immerhin

Nun ging es doch ganz plötzlich: Das Team der FSX freut sich, dass wieder alle Kinder der FSX zu uns kommen können! Die CoViD-19-Pandemie ist aber noch nicht vorbei, sodass wir weiter umsichtig sein müssen, um Ansteckungen einzudämmen. Abstand, Masken, verstärkte Hygiene, Lüften, Trennung der Schulgemeinschaft in kleinere Kohorten – das alles begleitet uns auch nach dem Beginn des Unterrichts im Alternativszenario. Aber mit Alternativ-Schule kennen wir uns ja aus! Hinzu kommen Schnelltests für die Mitglieder des Kollektivs und offenbar bald auch Impfungen. Im Moment gibt es dabei nur verkürzten Unterricht vor Ort, den unsere Kleinteams gleich in mehreren Modellen ausprobieren: Manche der Kinder kommen tageweise abwechselnd den ganzen Tag, andere sind jeden Tag da, aber nur für einige Stunden. So schaffen wir gute Voraussetzungen für einen möglichst sicheren Schulbetrieb, der dennoch den Wünschen und Bedürfnissen der mit einander Lernenden und Arbeitenden so gut es geht entspricht.

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KUNSTfüralle

Das Team hat in den letzten Wochen ein Modell für Kreativ-Angebote und Kunst-Unterricht im saLzH entwickelt: An der FSX gibt es nun ein offenes digitales Atelier, wo gemeinsame Projekte stattfinden und Kreative ihren Raum finden. Alle können jederzeit einsteigen. Durch das wöchentliche Update werden die, die digitale Treffen nicht mögen, auf dem Laufenden gehalten und können dadurch trotzdem mitmachen. Wir probieren die künstlerischen Techniken und Materialien aus, auf die wir Lust haben und experimentieren mit der Erfahrung zu Hause und im virtuellen Raum gleichzeitig zu sein.

Ein derzeit laufendes Winterprojekt für die Coronazeit sind die STUBENHOCKERSKULPTUREN: Alles, was zu Hause gefunden wird, kann brauchbar sein und zu temporären Figuren verbaut werden. Es entsteht eine Sammlung von Abbildungen dieser vergänglichen Wesen, die wir dann hoffentlich bald gemeinsam in der Schule ausstellen können. Bis dahin wandern sie erstmal digital umher und es gesellen sich Eis- und Schneeskulpturen dazu.

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Überfällig und überhart: IT-Upgrade in Zeiten des Fernunterrichts

Ein alter Commodore 64, ein früher Heimcomputer, welcher 1982 vorgestellt wurde.
Foto: Evan-Amos (Public Domain)

Seit Längerem laufen die Vorbereitungen, nun geht es endlich los mit den Arbeiten an der IT-Infrastruktur an der FSX. Durch den Fernunterricht wird deutlich, dass dringend etwas getan werden musste.

An einem ausführlichen Konzept zum verstärkten Einsatz digitaler Medien in der FSX hat das Kollektiv schon seit dem Sommer 2020 gearbeitet, gemeinsam mit unserem IT‑Partner wurden entsprechende Maßnahmen geplant und auch der Antrag auf Gelder aus dem Digital-Pakt der Bundesregierung hat seine Zeit gebraucht. Doch nun ist das Geld bewilligt und wir können so richtig loslegen mit den ersehnten Arbeiten an unserer IT-Infrastruktur. Ein tüchtiger Server, neue Laptops und einige weitere Geräte werden hier im Laufe des Jahres installiert und können dann das Lernen an der FSX bereichern.

Bereits jetzt haben wir unser Netzwerk in der FSX überarbeitet und verlässlicher gemacht. Auch eine schnellere Internet-Verbindung ist bereits verfügbar. So können die Team-Mitglieder, welche hier vor Ort arbeiten, problemlos ihre Video-Konferenzen mit unseren Kindern im Fernunterricht abhalten. Der Sprecher der AG Digitalisierung des Landeselternausschusses der staatlichen Schulen in Berlin empfiehlt 50 Mbit/s pro Schulklasse oder Lerngruppe – das erreichen wir allemal und stehen auch im Vergleich mit anderen, meist viel größeren Schulen in Kreuzberg und in Berlin zumindest in dieser Hinsicht schon jetzt sehr gut da. Die Möglichkeiten, welche die neue Infrastruktur bieten wird, wären natürlich schon jetzt sehr willkommen, da Vieles auf digitale Techniken verlagert wird. Doch leider hat sich CoViD nicht mit uns oder dem Digital-Pakt abgesprochen, wann so eine Pandemie denn zeitlich besser passen könnte.