In den vergangenen Monaten haben sich einige der FSX-Kinder im Puppenbau und Puppenspiel ausprobiert, schließlich einen konzentrierten Filmdreh absolviert und nun gibt es vier wunderschöne, witzige Geschichten mit Schweini, Kroki, Mau und Co. Es wurde viel gebangt mit den kleinen Held*innen und viel gelacht.
Bei der technischen Umsetzung und beim digitalen Schnitt hat uns der Regisseur und Schnittmeister Anthony Vouardoux unterstützt – vielen Dank!
Das fängt ja gut an: Gleich in der ersten Schulwoche des neuen Jahres hat sich das Team der FSX einen der knappen Fortbildungstage Zeit genommen, um sich weiter mit dem Einsatz digitaler Medien im Schulalltag zu beschäftigen. In Kooperation mit dem Archiv der Jugendkulturen wurde ein Workshop-Programm absolviert, in dem es inhaltichen Input zum Thema gab, aber auch konkrete Tools direkt ausprobiert wurden.
Auch wenn es manchmal scheinen kann, dass Prozesse wie die Digitalisierung an unserer Schule und der Aufbau einer IT-Infrastruktur im Schneckentempo verlaufen und hohe Hindernisse zu erklimmen sind: Das Ganze hat dem Team so viel Spaß gemacht, dass ein Tool sofort den Sprung ins Schulleben geschafft hat – eines der tollen Ergebnisse davon zeigen wir euch hier:
Fortbildungen wie diese sind Teil des seit Längeremlaufenden Prozesses zur Digitalisierung an unserer Schule – weitere werden folgen. Finanzielle Förderung für den Aufbau der IT-Infrastruktur erhalten wir im Rahmen des Digital-Paktes von der Senatsbildungsverwaltung, technisch durchgeführt und begleitet wird dieser Prozess von der Firma Asaria. Vielen Dank auch an die ehrenamtlichen Unterstützenden, die solche Fortbildungstage erst möglich machen, indem sie regelmäßig Ausflüge mit den FSX-Kindern organisieren – diesmal ging es in die Kinderwelt ANOHA im Jüdischen Museum Berlin.
Alles dicht!? Wir haben in den vergangenen Wochen eine Ausstellung im kollektiven Stadtteilladen MaHalle zusammengestellt, die man sich nun trotzdem im Kiezfenster ansehen kann. Die Kinder und Team-Mitglieder der FSX haben dafür weitere Foto-Kunstwerke zusammengetragen, die den Alltag im Corona-Lockdown-Stubenkoller-Schneematsch-Winter 2020/21 dokumentieren, und präsentieren auch weitere Stubenhocker-Objektkunstwerke. Hier zeigen wir einige der eingereichten und ausgestellten Werke. Wenn ihr mehr sehen wollt: Kommt doch vorbei und schaut euch die Ausstellung an: Waldemarstr. 110, 10999 Berlin-Kreuzberg – kostenlos und draußen!
Das Team hat in den letzten Wochen ein Modell für Kreativ-Angebote und Kunst-Unterricht im saLzH entwickelt: An der FSX gibt es nun ein offenes digitales Atelier, wo gemeinsame Projekte stattfinden und Kreative ihren Raum finden. Alle können jederzeit einsteigen. Durch das wöchentliche Update werden die, die digitale Treffen nicht mögen, auf dem Laufenden gehalten und können dadurch trotzdem mitmachen. Wir probieren die künstlerischen Techniken und Materialien aus, auf die wir Lust haben und experimentieren mit der Erfahrung zu Hause und im virtuellen Raum gleichzeitig zu sein.
Ein derzeit laufendes Winterprojekt für die Coronazeit sind die STUBENHOCKERSKULPTUREN: Alles, was zu Hause gefunden wird, kann brauchbar sein und zu temporären Figuren verbaut werden. Es entsteht eine Sammlung von Abbildungen dieser vergänglichen Wesen, die wir dann hoffentlich bald gemeinsam in der Schule ausstellen können. Bis dahin wandern sie erstmal digital umher und es gesellen sich Eis- und Schneeskulpturen dazu.