Stadtmarketing, Ferienwohnungsplattformen und Immobilienkonzerne vergolden mit dem Image einer alternativen und rebellischen Stadt ihre Profite und zerstören dabei nicht nur die Lebensgrundlage unzähliger Mieter*innen und Gewerbebetreibender, die durch die steigenden Preise in die Peripherie getrieben werden. Das Herz dieser Stadtkultur, die alternativen Wohnprojekte, Sozialzentren, die Projektorte und Kollektivkneipen werden verdrängt, bekämpft, geräumt.
Auch wir müssen immer wieder um unser wunderschönes Schulhaus bangen, welches der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg nur so lange vermieten will, bis es für eine „richtige Schule“, also eine staatliche Regelschule gebraucht wird.
Die FSX erklärt sich daher solidarisch mit den Berliner Haus- und Kulturprojekten und unterstützt die im offenen Brief „Kein Haus weniger“ formulierten Forderungen:
- Bestandsschutz für alle sozialen und kulturellen Projekte sowie wirksamer Schutz vor Verdrängung für Kleingewerbe
- Sofortige Aussetzung aller Zwangsräumungen
- Weg mit der „Berliner Linie“
- Straffreiheit für alle Besetzer*innen
Wir kämpfen gemeinsam! Die Häuser denen, die drin wohnen – die Schulen denen, die drin lernen und arbeiten!